Tartes

Tarte au café

Bald schon müssen wir das 10. Kalenderblatt abreißen … wie doch die Zeit verfliegt! Der Oktober ist in unserer Familie der Geburtstagsmonat. Fünf Geburtstage und noch etliche andere Ereignisse tummeln sich wohlverteilt in diesem Monat. Man könnte meinen, dass ich jetzt eine Reihe Geburtstagstortenrezepte hier vor euch aufreihen würde, doch tatsächlich habe ich eher Bewährtes wie z.B. die Torta Caprese (die mein Mann so liebt), Apfelstuten (für meine liebe Mama) und einen schlichten Pflaumenstreuselkuchen (der Liebling meiner Schwiegermama) gebacken. Tarte au café

Doch, wie ihr seht, hat ein weiteres Ereignis, nämlich unser Jahresblogevent der Calendar of Ingredients, mich doch noch dazu animiert zwischendurch etwas Neues auszuprobieren. Die drei Zutaten Schokolade, Kaffee und Kürbis waren vorgegeben und für mich daher eine Gelegenheit ein Rezept, dass ich schon länger auf der Liste hatte, zu backen. Angestiftet und inspiriert zu dieser Tarte au café hat mich kein geringerer als Pierre Hermé mit seiner Tarte infiniment café. Kommt euch der Name bekannt vor? Genau! Ich habe hier schon einmal seine fabelhafte Tarte infiniment vanille nachgebacken. Die war und ist (m)ein unendlicher Vanille-Traum. Dasselbe kann man nun von dieser Tarte erwarten. Sie ist gewissermaßen eine Kaffee-Traum Tarte durch und durch.
Tarte au caféZwei Zutaten des Calendar of Ingredients sind also an Bord, nämlich Kaffee und Schokolade. Und auch wenn ich mir ein paar Freiheiten gegenüber dem Originalrezept erlaubt habe, auf den Kürbis habe ich lieber verzichtet. Soweit wollte ich nicht gehen 😀 ! In diesem Monat sind übrigens schon einige sehr schöne Rezepte für den CoI zusammen gekommen. Ich freu mich schon auf die Zusammenfassung bei Sweet Pie.

Tarte au café

Doch kommen wir zum Wichtigstem – dem Geschmack. Ich hab’s an dieser Stelle klick, schon einmal erwähnt: Ich bin kein Fan von Mokkacreme Torten. Doch, auch das habe ich hier schon öfter gesagt, ich werde im Laufe meines Foodblogger Daseins immer wieder eines Besseren belehrt und stelle erneut fest, dass man nicht pauschal und vorab urteilen sollte.  Schon gar nicht, wenn es sich um Torten vom großen Meister Hermé handelt 😉 .

Tarte au café

Jetzt seht euch das mal an, sieht das nicht lecker aus?! Und genauso schmeckt es auch! Na gut, Kaffee sollte man schon mögen. Das gebe ich zu 🙂 . Aber wer hat schon etwas gegen knusprigen Mürbeteig, zartem, mit Kaffee getränktem Biskuit in einer herrlich cremigen Kaffee-Ganache, getoppt von fluffiger Kaffee-Sahne? Da kann man doch nicht Nein sagen, oder?

 

Tarte au café

Zutaten für eine Tarteform oder -ring mit 20 cm Ø und 3 cm hohem Rand

Kaffee-Sahne  (am besten am Tag zuvor zubereiten)

  • 1 Blatt Gelatine
  • 250 ml Sahne 35%
  • 20 g Zucker
  • 15 g gemahlener Kaffee oder 3 Teel. Kaffeegranulat (z.B. Nescafé)

kaffee-sahne

Gelatine in eiskaltem Wasser einweichen. Sahne, Zucker und Kaffeepulver zusammen aufkochen und drei Minuten ziehen lassen. Wenn ihr gemahlenen Kaffee nehmt, müsst ihr die Sahne danach mehrmals durch ein sehr feines Sieb gießen. Das ist ziemlich mühselig, deshalb empfehle ich Kaffeegranulat (z.B. Nescafé). Die eingeweichte Gelatine zur warmen Kaffee-Sahne geben und darin auflösen. Im Kühlschrank mindestens 4-6 Stunden (über Nacht) abkühlen lassen.

Schoko-Mürbeteig (kann auch tags zuvor vorbereitet werden)

  • 85 g weiche Butter
  • 70 g Puderzucker
  • 30 g gemahlene Mandeln
  • 1 Ei Gr. M
  • etwas gemahlene Vanille
  • 135 g Mehl
  • 15 g dunkler Backkakao
  • 1 Prise Salz

Die weiche Butter mit dem Puderzucker verrühren. Die restlichen Zutaten hinzufügen und zügig zu einem glatten Teig verarbeiten. Diesen in Frischhaltefolie wickeln und für 1-2 Stunden in den Kühlschrank stellen. Tipp: Auch diesen Teig könnt ihr, genau wie die Kaffee-Sahne, bereits am Vortag zubereiten. Dann könnt ihr am nächsten Tag gleich loslegen 😉 .

Am nächsten Tag:

Den Backofen auf 180 Grad Ober-/ Unterhitze vorheizen. Eine Tarteform bzw. -ring mit 20 cm Durchmesser fetten. Den Schoko-Mürbeteig ca. 3 mm dick ausrollen und in die Form legen. Den Rand gerade schneiden (er sollte auf jeden Fall mindestens 3 cm hoch sein!) und den Boden mit der Gabel einstechen. Backpapier in passender Größe zerknüllen und wieder glätten (das macht es geschmeidiger) und auf dem Teig ausbreiten. Keramikbackperlen* oder Hülsenfrüchte als Gewicht in die Form füllen (damit der Rand nicht zusammen sinkt) und die Tarte 10 Minuten vorbacken. Anschließend aus dem Ofen nehmen, die Perlen und das Backpapier entfernen, und die Tarte noch einmal 15-17 Minuten fertig backen. Abkühlen lassen.

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Hinweise: – Sollte der Rand etwas ungerade geraten sein, kann man diese Unebenheiten sehr gut vorsichtig mit einer Reibe begradigen. – Der Teig ist reichlich bemessen. Aus den Resten backe ich Kekse oder kleine Tartelettes, die ich in einer Blechdose aufbewahre. Sie bleiben dort eine Woche frisch und können bei Bedarf rasch mit leckerer Creme oder Früchten gefüllt werden.

Biskuit-Einlage

  • 1 Eiweiß Gr. M
  • 25 g Zucker
  • 1 Eigelb
  • 15 g Mehl
  • 10 g Stärkemehl

Ein Backblech mit Backpapier belegen. Der Backofen sollte 180 Grad heiß sein. Eiweiß steifschlagen, dabei den Zucker einrieseln lassen. Das Eigelb sachte unterrühren. Mehl und Stärke darübersieben und unterheben. Den Teig in einen Spritzbeutel mit 10 mm Rundtülle füllen und eine Spirale mit ca. 16-18 cm Ø spritzen. Im Backofen ca. 10-12 Minuten backen.

Tränke

  • 1 Tasse Espresso
  • 1 Teel. Zucker

Zucker im heißen Espresso verrühren und bis zur Verwendung beiseite stellen.

Kaffee-Ganache

  • 180 g weiße Kuvertüre, gehackt oder Callets*
  • 125 g Sahne
  • 1 ½ Teel. Kaffeegranulat (z.B. Nescafé)

kaffee-ganache

Sahne mit dem Kaffeegranulat aufkochen und über die Kuvertüre gießen. Einen Moment stehen lassen und die Ganache dann glattrühren.

Fertigstellung

Die Hälfte der Kaffee-Ganache in die Tarte füllen. Die Biskuitscheibe passend zurechtschneiden und auf die Ganacheschicht legen. Den Biskuit mithilfe eine Pinsels mit der gesüßten Espressotränke bestreichen. Danach die restliche Kaffee-Ganache über den Biskuit gießen. Die Tarte für mindestens eine Stunde in den Kühlschrank stellen. tarte-au-cafeAnschließend die tags zuvor vorbereitete Kaffee-Sahne mit dem Mixer steifschlagen, in einen Spritzbeutel mit Rundtülle füllen und kleine Tupfen auf der Tarte verteilen. Die Tarte mit Schoko-Mokkabohnen, Blattgold und Schokoladenabrieb verzieren. Die Tarte hält sich 1-2 Tage abgedeckt im Kühlschrank.

Mit Klick auf das Rezeptfoto gelangt ihr zu einer druck- und speicherbaren PDF-Rezeptansicht:
---Rezeptdruck

Tarte au café

Entgegen dem Original habe ich mich für einen Schoko-Mürbeteig entschieden. Aus dem einfachen Grund, das Thema Schokolade auch nach außen sichtbar zu machen. Mein absolutes Highlight der Tarte ist aber die Kaffee-Ganache und der darin eingelegte, getränkte Biskuit. Diese Füllung mutet fast wie Karamell an, worauf auch einige der Tester tippten. Ich fand den Geschmack und die Konsistenz einfach hinreißend. Ich sag euch: Unbedingt nachbacken! 🙂

Tarte au café

Der Geburtstagsmarathon ist nun also vorbei und wir sehen einer Woche Urlaub entgegen. Vielleicht schaffen wir es ja, wenn schon keine größere Reise geplant ist, mal den einen oder anderen Ausflug in unserem schönsten Bundesland zu unternehmen. Die nordfriesischen Inseln rufen 😉 – drückt uns mal die Daumen, dass das klappt. Ansonsten freue ich mich mal auf’s Ausschlafen und Entspannen. Einfach mal Zeit zu haben … 🙂

Tarte au café

Ich wünsche euch ein schönes letztes Oktober-Wochenende. Die Uhren werden zurück gestellt und wir bekommen unsere verlorene Stunde Schlaf  zurück 🙂 . Genießt es und macht es euch gemütlich.

Seid ganz herzlich gegrüßt

Eure Maren ♥♥♥

Quelle: aus Rêves de pâtissier* – Pierre Hermé 

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39 Kommentare

  • Antworten
    Margit Weiß
    28. Oktober 2016 at 18:35

    Oh, ich bin total begeistert. Ich liebe Tartes sehr, weil sie nicht so mächtig wie Torten sind, aber DIESE, mir fehlen die Worte. Das wird meine „Lieblingstarte👍😋

    • Antworten
      Maren Lubbe
      28. Oktober 2016 at 18:38

      Das wird sie ganz bestimmt, Margit! 😀 Ich war auch wirklich begeistert, wie herrlich cremig die Füllung ist und wie vollmundig der Kaffeegeschmack.
      Liebe Grüße Maren

  • Antworten
    Rabin
    28. Oktober 2016 at 19:39

    Das klingt lecker, vielleicht wage ich mich mal morgen daran. 🙂

  • Antworten
    FrauUlli
    28. Oktober 2016 at 21:21

    Ich hatte nur die Überschrift gelesen und gedacht ‚das könnte meine Geburtstags’torte‘ werden!‘ (der ist im nächsten Monat). Und dann schreibst Du in dem Artikel von… Geburtstagen! 😄 Witzig manchmal, oder? Allerdings lockte da ja auch noch etwas mit Cassis und Mascarpone… Mal sehen, wer das Rennen macht. Wobei… beide sind ja eleganterweise von kleinerem Durchmesser, warum also nicht zwei Geburtstagstorten? 😉 Ich werde berichten.

    Liebe Grüße und einen erholsamen Urlaub
    Frau Ulli

    • Antworten
      Maren Lubbe
      29. Oktober 2016 at 8:37

      Das war dann wohl Vorsehung, Frau Ulli 😉 Also ich wüsste kein Argument, dass gegen zwei Geburtstagstorten spräche, hihi 😄
      Viel Spaß, wünsche ich dir 🎉
      Liebe Grüße Maren

  • Antworten
    ichmussbacken
    28. Oktober 2016 at 23:22

    Mmmh, die sieht sehr gut aus, absolut köstlich <3 ! Ich bin bei Kaffee in Kuchen und Keksen ebenfalls skeptisch, aber bei dieser Tarte klingt das sehr stimmig. Vor allem die Ganache interessiert mich sehr!!!
    Liebe Grüße und gute Erholung!
    Eva

    • Antworten
      Maren Lubbe
      29. Oktober 2016 at 8:35

      Die Ganache ist wirklich ein Traum. Gerade in Kombination mit dem Biskuit. Das ich eine tarte, durch und durch voller Kaffee, lieben würde, hätte ich nie gedacht. Man soll nie nie sagen 😉
      Danke für deine lieben Wünsche, Eva! ❤️

  • Antworten
    SweetPie
    29. Oktober 2016 at 10:14

    Eigentlich müsste ich so langsam Schmerzensgeld von dir verlangen! Immerzu zeigst du uns deine leckeren Kuchen, Torte etc. und nie bekomme ich ein Stückchen davon ab. Frechheit! 😀
    Die Tarte sieht mal wieder ganz furchtbar schnabulös aus! Und dieser Teller ist ein Traum!! <3

    Schön, dass du es in diesem Monat wieder geschafft hast dabei zu sein. 🙂
    Liebe Grüße
    Nadine

  • Antworten
    sweetbakingstories
    29. Oktober 2016 at 13:29

    Meinen Geschmack hast du, wie immer eigentlich , getroffen. Jetzt nach dem Mittagessen hätte ich gerne ein Stückchen davon. Liebe Grüße Steffi

    • Antworten
      Maren Lubbe
      2. November 2016 at 20:39

      Das freut mich total, Steffi! Danke schön! Ich versuche, das beizubehalten 😉
      Liebe Grüße Maren

  • Antworten
    Tring
    29. Oktober 2016 at 18:15

    Die sieht extrem lecker aus und ist umgehend auf meine Nachbackliste gewandert! Danke fürs Rezept! Liebe Grüße, Tring

    • Antworten
      Maren Lubbe
      29. Oktober 2016 at 20:07

      Das hört sich gut an, Tring 😊 Ich bin mir sicher, dass dir die Tarte auch supergut schmecken wird.

      Liebe Grüße Maren

  • Antworten
    Ute
    1. November 2016 at 19:29

    Oh ja, die Torte sieht wieder so lecker aus, ja die kommt auch noch auf die ellenlange Nachbackliste!!

    Liebe Grüße
    Ute

    • Antworten
      Maren Lubbe
      2. November 2016 at 20:40

      Hihi, ist deine auch so lang, Ute! Verrückterweise weiß ich trotzdem manchmal nicht was ich backen soll 😂

  • Antworten
    haferlgucker
    2. November 2016 at 15:08

    Ich bin ja mal gespannt, wir sind Samstag eingeladen und ich bringe diese Torte mit. Liebe Maren, ich werde mich daran trauen, einfach weil ich deine Torte unwiderstehlich finde. Ich werde berichten.

    Liebe Grüße <3
    Petra

    • Antworten
      Maren Lubbe
      2. November 2016 at 20:41

      Super, Petra! Ich finde sie ist gar nicht schwer herzustellen und du wirst sie lieben! Ganz bestimmt! ❤️

  • Antworten
    Marianne
    2. November 2016 at 18:18

    Liebe Maren,

    nur eine kurze Frage: nimmst du zum tränken die ganz kleine Tasse Espresso ? Reicht das? Wenn nicht, wie viele ml?
    Ich kann kaum erwarten die Torte am Wochenende zu backen…ich hoffe kommt mir keiner in die Quere und bringt mein Plan durcheinander… :-))

    Ganz liebe Grüße,

    Marianne

    • Antworten
      Maren Lubbe
      2. November 2016 at 18:29

      Hallo Marianne, ich habe einen doppelten Espresso gemacht und den gesüßt. Du brauchst für diesen Minibiskuit nur ganz wenig.
      Ich drück dir fest die Daumen, dass nichts dazwischen kommt und bin gespannt wie sie dir schmeckt.
      Hast du schon in die Nachgebacken Galerie geguckt 😉?
      Liebste Grüße Maren

      • Antworten
        Marianne
        4. November 2016 at 13:03

        Liebe Maren,

        ja, die Fotos habe ich schon gesehen, und auch wenn sie nicht so professionel sind mit Handy, die Kuchen sehen schön aus! Vielen Dank, ich fühle mich wie schon gesagt sehr geschmeichelt :-))
        Wenn ich die wunderbare Torte gebacken habe, gebe ich dir Bescheid! Bin selbst sehr gespannt :-))

        Einen schönen Tag noch,
        Marianne

  • Antworten
    Marianne
    9. November 2016 at 14:56

    Liebe Maren,

    die Torte war phantastisch!!! Allerdings nicht sooo schön wie bei dir! Der Teig war nicht so perfekt gerade( so eine Feile habe ich bei dem Werkzeug meine Mannes nicht gefunden) und die Sahne-Kaffee-Tupfen nicht so rund und gleichmäßig wie bei dir ( bei mir bleibt immer ein Zipfelchen…Wie schafst du sie so rund und glatt??
    Auf weitere Deko mit Goldblatt( die Torte war eh nur für mich gedacht…für meine Hüfte ..:-)) ) und Kakao habe ich aus dem Grund verzichtet. Wer DEINE Torte nicht kennt kann sich auf meine doch begeistern!
    Sobald ich die Fotos von Handy auf PC übertrage, schicke ich sie dir zu Begutachtung:-)))
    Kommende Wochenende sind die Vanilletörtchen dran…eben habe ich die Stone-Silikonförmchen bekommen…Kann kaum erwarten!!!!

    Ganz liebe Grüße,
    Marianne, dein ewiger Fan….

    • Antworten
      Maren Lubbe
      9. November 2016 at 22:13

      Hihi, wie lieb … <3 Du meine Backverbündete! 😀
      Das hört sich doch schon mal ausgezeichnet an! Die runden Tupfen gelingen am besten, wenn man die Tülle nicht hochzieht, sondern drücken, aufhören (genau auf der Höhe stehen bleiben) und mit einer winzigen runden Bewegung (wie bei Macarons) wegziehen. Gottogott, war das einigermaßen verständlich?? 😀
      Ich habe mal gehört, dass manche Leute mit Kartoffelpüree üben, haha!
      Ich freu mich schon auf deine Fotos
      Liebste Grüße Maren

  • Antworten
    Ursula
    27. Mai 2017 at 14:15

    Liebe Maren, deine Tarte ist einfach phantastisch! Ich bin so froh, dass ich das nachgebacken habe. Zunächst war ich wegen des doch sehr harten Mürbeteiges skeptisch, nach einem längeren Kühlschrankaufenthalt war allerdings auch dieser Boden sehr gut! Danke vielmals für dieses stimmige Rezept.

    • Antworten
      Maren Lubbe
      27. Mai 2017 at 14:57

      Und ich bin erstmal froh, dass du sie gebacken hast, Ursula! Und noch mehr darüber, dass sie dir genauso gut geschmeckt hat wie mir. 😄Es lohnt sich doch manchmal, ein bisschen mehr Aufwand in Kauf zu nehmen für so einen Genuss eines großen Patissiers wie Hermé.
      Vielen Dank für deinen netten Kommentar.
      Liebe Grüße Maren

      • Antworten
        Ursula
        27. Mai 2017 at 16:39

        Der Aufwand war überschaubar, denn ich habe den Mürbteig einen Tag zuvor zubereitet und der zeitliche Rahmen für Ganache, Sahne und Biscuitteig war mehr als ok, besonders wenn man dann das Resultat geniessen kann! Du bist so eine grosse Inspiration, liebe Maren, ich freue mich immer, wenn du wieder einen neuen Eintrag postest. ❤️ Du arbeitest mit soviel Leidenschaft und Sorgfalt, einfach toll.

        • Antworten
          Maren Lubbe
          27. Mai 2017 at 22:32

          Noch,als ein riesiges Dankeschön, Ursula! Deine Worte sind wirklich sehr motivierend für mich! ❤️

  • Antworten
    Taniya
    21. Mai 2020 at 14:39

    Einfach nur himmlisch! Das nächste Mal mache ich die Tarte gleich in einer großen Form. Danke, dass du deine Rezepte mit uns teilst!

    • Antworten
      Maren Lubbe
      21. Mai 2020 at 17:32

      Sehr gerne, Taniya! Das freut mich sehr 🥰

  • Antworten
    Laura R.
    3. Februar 2021 at 15:56

    Sehr, sehr lecker 🙂 ich bin ein großer Fan von der Kaffeesahne. Das Aufschlagen hat eine Weile gedauert aber das Warten hat sich gelohnt. Da durfte kein noch so kleiner Rest verschwendet werden 🙂
    Jetzt stehe ich wieder vor der großen Entscheidungsfrage: Was backe ich als nächstes nach? 😀 LG, und mach weiter so!

    • Antworten
      Maren Lubbe
      3. Februar 2021 at 16:00

      Das klingt super, Laura! Tja, wer die Wahl hat …. 😉
      Bin gespannt!

  • Antworten
    Taniya
    8. März 2021 at 20:20

    Hi Maren,

    ich habe diese Tarte nun schon sooo oft gemacht. Gehört sozusagen schon zu meinen Lieblingsrezepten. Allerdings fällt mir der Rand jedes Mal zusammen, also sackt nach unten. Könntest du mir da einen Tipp geben woran das liegen könnte?

    Beste Grüße
    Taniya

    • Antworten
      Maren Lubbe
      8. März 2021 at 20:27

      Hallo Taniya,
      Backst du den Teig, wie angegeben blind? Alternativ könntest du nämlich den Teig, statt ihn blindzubacken, einfach für 15 Minuten einfrieren und dann in den Backofen schieben. Damit habe ich mittlerweile die besten Erfahrungen gemacht.
      Liebe Grüße Maren

  • Antworten
    Taniya
    9. März 2021 at 11:02

    Hi Maren,

    dann werde ich das nächste Mal die Variante mit dem Einfrieren ausprobieren. Blindgebacken hatte ich nämlich.

    Danke für den Tipp!

    Beste Grüße
    Taniya

  • Antworten
    Şevîn
    1. September 2023 at 22:20

    Hallo Maren,
    Mich würde interessieren wie der Kürbis im Originalrezept eingearbeitet wurde, da ich Kürbis liebe und ihn mir mit den anderen Zutaten auch sehr harmonisch vorstelle. Würde mich über eine Antwort freuen!
    Viele Grüße,
    Şevîn

  • Antworten
    Katharina
    13. November 2023 at 5:57

    Hallo Marlen,

    Das Rezept finde ich Klasse. Nur bekomme ich die Kaffee-Sahne nicht steifgeschlagen. Nach gut 10 min immer noch sehr flüssig.
    Hast du vielleicht eine Idee an was das liegen könnte?

    Vielleicht wichtig, hab das Rezept für eine 28 Form umgerechnet. Und deswegen 2 Blatt Gelatine verwendet.

    Grüße
    Katharina

    • Antworten
      Maren Lubbe
      13. November 2023 at 8:53

      Liebe Katharina,
      Es kann eigentlich nur einen Grund geben und der wäre, dass die Kaffeesahne nicht genug gekühlt war. Das ist essenziell! Stell sie doch mal in den Tiefkühler und rühre sie immer mal um. Sie soll natürlich nicht gefrieren. Dann versuche nochmal sie aufzuschlagen. Eigentlich klappt das immer. Wenn du die doppelte Menge zubereitet hast sind zwei Blatt Gelatine korrekt.

      Liebe Grüße Maren

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